War das bitter! Das war wohl der Gedanke, den jeder von uns gestern hatte. Wie bereits am Freitag gegen Rehbrücke (7:10) reichte auch diesmal eine 7 : 3 Führung nicht aus, um etwas Zählbares mitzunehmen.
Dabei sah alles so gut aus. Die Doppel und die erste Einzelrunde verliefen zunächst ausgeglichen, aber in der zweiten Runde konnten Martin, Lukas, Micki und Norman jeweils ihr Spiel gewinnen, so dass die besagte 7 : 3 Führung heraus sprang.
Was sollte noch schief gehen? Martin verliert eh nix, Lukas gegen das untere Paarkreuz ist auch sicher, der Rest ist Bonus. Es hätte so schön sein können.
Die dritte Runde geht komplett weg, Martin sucht sich leider für seine vierte Saisonniederlage den ungünstigsten Zeitpunkt aus. Sein viertes Einzel ist dafür eine klare Sache, leider können Micki und Norman keine weiteren Punkte beisteuern, 8:9. Aber wenigstens das Unentschieden muss jetzt kommen, nur dem Sportfreund Stratonowitsch hat das scheinbar niemand gesagt. Beflügelt von dem Sieg über Martin spielt er auch Lukas zunächst in Grund und Boden, führt 2:1 und 7:3. Doch Lukas kämpft sich noch einmal heran, geht sogar 9:7 in Führung. Drama pur, mehrere Satzbälle und spektakuläre Rettungsaktionen auf beiden Seiten, aber am Ende ein unglückliches 12:14. Wie gesagt: War das bitter!