Und eine weitere enge und spannende Partie ist am Samstag zuende gegangen, leider zu unseren Ungunsten. Der Aufsteiger Wittenberge hatte am Vormittag schon aufhorchen lassen, indem sie Ludwigsfelde mit 10:6 bezwangen. Wir waren also gewarnt. Aufgrund unserer überbesetzten Mannschaft, bei der auch alle spielen wollen und können, haben wir uns entschlossen zu losen, wer bei welchem Spiel spielt. Das Los ergab am Dienstag, dass Efes, ich, Matte und Daniel spielen sollten. Da Daniel nicht unbedingt spielen will, verzichtete er zugunsten von Rene auf seinen Platz.
Und es wurde wieder die befürchtet enge Angelegenheit. Nach den Doppeln 1:1, wobei Matte und ich im 5. Satz 11: 8 gegen Sawallisch/Schwarz gewannen, Efes und Rene sich aber im 5. Satz mit 14:16 geschlagen geben mussten. Ging also wieder gut los. Efes gewann dann wiederum im 5. Satz 11:7 gegen Beckendorf und ich mit 11:9 im 5. Satz gegen Sawallisch. Als auch noch Matte gegen Plack 3:0 gewann führten wir 4:1 und es schien alles zu laufen. Aber denkste. 5 Punkte infolge gingen nun an Wittenberge. Rene verlor 1:3 gegen Schwarz, Efes 0:3 gegen Sawallisch, ich 2:3 gegen Beckendorf, Matte 1:3 gegen Schwarz und Rene 2:3 gegen Plack. Plötzlich lagen wir mit 4:6 hinten. Jetzt ein aufbäumen unsererseits. Matte 3:0 gegen Sawallisch, Efes 3:2 gegen Schwarz (11:9 im 5. Satz) und ich hatte wieder mal keine Probleme gegen Noppe *lach* (3:0 gegen Plack). Wir führten also wieder 7:6. Doch mehr sollte von uns dann leider nicht mehr kommen. Rene verliert 9:11 im 5. Satz gegen Beckendorf, Efes kriegt erstaunlicherweise gegen Plack keinen Fuß auf den Boden (0:3), Rene verliert nach starkem Kampf wieder im 5. Satz gegen Sawallisch und schließlich sorgte dann Matte mit seiner Niederlage gegen Beckendorf mit 8:11 im 5 Satz dafür, dass ich nicht zum 3. Mal in Folge das Entscheidungsspiel machen musste, obwohl ich noch gerne gegen Schwarz gespielt hätte.
Letztendlich siegte Wittenberge aufgrund ihrer ausgeglicheneren Besetzung denkbar knapp aber verdient. Von den 17 Spielen wurden 10 im 5. Satz entschieden, wobei 6 von den 5-Satz Spielen durch Wittenberge gewonnen wurden, was dann vielleicht auch den Ausschlag zum Sieg ergab.
Wir freuen uns schon auf das Rückspiel und mal sehen, in welcher Aufstellung uns das Los dann nach Wittenberge schickt. Es ist spielerisch sicherlich nicht das Beste in jedem Spiel mit einer anderen Aufstellung anzutreten, aber wenn 6 Leute spielen wollen und auch können, dann ist das die fairste Lösung, weil schließlich betreiben wir ja den Sport, weil wir spielen wollen. Und zudem haben wir da ein Luxusproblem in unserer Mannschaft, um das uns andere Mannschaften sicherlich beneiden. *freu*
Falkensee und Nauen trennten sich übrigens am Sonntag 9:9. Diese Saison kämpfen wohl 9 von den 11 Mannschaften gegen den Abstieg. Das wird echt spannend bis zum Schluss. Nur Stahnsdorf und Stahl Brandenburg werden wohl die beiden ersten Plätze unter sich ausspielen.
Also bis zum nächsten Mal
Euer Schnucky