TTVE Potsdam                                                            Juli 2007

                                Ende gut -- Alles gut

                   Versuch eines Rückblicks nach vorn

Am Ende der Saison 2007 stehen Erinnerungen, Bilanzen, Hoffnungen und Erwartungen. Nicht nur Sportliches.

Die Saison begann mit dem Spruch „Was er nicht kann, das kann er richtig gut“, zum Jahreswechsel hieß es „denk positiv“ und im Juli „war das Glas halb voll“.

Der sportliche Teil begann im September 2006 wie immer: Die meisten Mannschaften unterschätzten die Gegner und verloren ihre ersten Spiele. Die Jugend vergeigte sofort ihre Chance auf den Landesmeistertitel in Leegebruch. Die 2. Männermannschaft wurde nach 2:6 als Absteiger gehandelt. Die Kinder gewannen unter sich alle Stadtmeistertitel. „Denk positiv“.

Dann passierte Wunderbares: Zwei Supertalente (Marvin und Sebastian) und der „verrückte“ Franzose Yann waren plötzlich da.  Von nun an ging es besser.

Marvin und Sebastian gewannen die mini-Meisterschaften im Land und Bereich. Sebastian wurde sensationell beim Bundesfinale in Stuttgart  sogar 3. Mit unserem lustigen Dänen Simon gewannen sie sogar den Landespokal für C-Schüler. Nebenbei wurden sie mit Aaron, Lukas, Jordan, Justus, Sophie, Maxi und Idris auch  Mannschaftskreismeister bei den Schülern und Jugendlichen.

Die Einzel-Ergebnisse auf Bereichs- und Landesebene waren dagegen seit langem wieder bescheidener, mehr Masse als Klasse, obwohl wir im Nachwuchsbereich mit 21 Kindern bei den Bereichs- und 10 bei den Landesmeisterschaften antraten. Bei den Bereichsmeisterschaften gewannen zwar Simon, Aaron, Timo und Max noch im Doppel, aber keiner im Einzel, obwohl Simon und Timo bei den Ranglistenturnieren  vorne waren.

Noch bescheidener wurde es bei den Verbans-Ranglistenturnieren (Timo 3., Simon 5., Max 9.) und Landesmeisterschaften (Simon 2. im Doppel).

Von den Erwachsenen wurden auch kleinere Brötchen gebacken (Ingelore und Brösi wurden 1. in Seniorendoppeln im Bereich, Ingelore 3. im Land, dazu 2. und 3. Plätze für Steffi, Schmeltzi und Rolf).

Am Ende gab es zusätzliche Glücksgefühle: Sensationell schafften Leini, Yann, Max, Rolf und Martin den Aufstieg in die Landesliga und dank TT-Gott stieg die 1.  Mannschaft in die Verbandsliga auf. Ende gut… Soweit zum sportlichen Teil.

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Vereinsintern lief es gut. Kein Zoff. Die Kasse war dank FöMi, Beiträgen und Spenden immer voll, sogar eine Auszeichnung mit dem Stern des Sports überraschte uns. Unsere Ausrüstung ist bestens, das Miteinander funktioniert, die Feten und Reisen waren gut, die Halle ist beim Training immer voll, die Spiele sind gut besucht, Ikes Kuchen schmecken und der Zulauf ist unerwartet groß (30 neue Mitglieder im Jahr, derzeit 130, davon 51 Kinder, Mitglieder aus 12 Nationen). Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist erfreulich, unsere Jugendlichen und Senioren engagieren sich als Übungsleiter. Danke.

Nach vorn gesehen wird das Glas halb voll bleiben. Mögen die Mannschaften und Mitglieder ihre Ziele erreichen und uns positiv überraschen. Potentiale sind vorhanden. Wir sind gespannt, was Marc, Schmeltzi, Yann, Leini, Moppi, Max, Maddin, Stumpi, Arvid, Timo, Aaron, Justus, Simon, Sebastian, Marvin, Sophie, Maxi usw. feiern werden, ungedopt und unbezahlbar. Das wird Spaß machen.